Über das H&P-Blog
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Beitrags-Archiv
22. Oktober 2014
Neuverträge gegen biometrische Risiken noch in diesem Jahr abschließen!
Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, Todesfall: Wer vorhat, sich gegen sogenannte biometrische Risiken zu versichern, sollte das möglichst noch in diesem Jahr tun. Neuverträge werden 2015 deutlich teurer, weil die Versicherer neu kalkulieren und dadurch die Beiträge zum Teil empfindlich steigen werden.
Beim Thema "Berufsunfähigkeit" ist Eigeninitiative gefragt und das in jeder Hinsicht. Noch immer wähnen sich viele Berufstätige in falscher Sicherheit, weil sie glauben, die staatliche Rentenversicherung (BfA) würde ihnen im Falle eines Falles schon ausreichend unter die Arme greifen. Das aber ist schon lange nicht mehr der Fall, so dass insbesondere Berufseinsteiger und beruflich Erfolgreiche sich informieren und handeln müssen.
Auch für andere Risiken des Lebens werden die finanziellen Auswirkungen oft deutlich unterschätzt und es wird versäumt, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. In vielen Fällen hilft ein Anstoß von außen, den ich Ihnen heute geben möchte!
Steigende Beiträge wegen sinkendem Rechnungszins
Besonders aktuell wird das Thema gerade jetzt, weil die Versicherer zum Jahreswechsel ihre Tarife neu kalkulieren. Der Grund dafür liegt im sinkenden Rechnungszins ("Garantiezins"), der für die zu bildenden Rückstellungen für Versicherungsfälle zum Tragen kommt. Er sinkt zum Jahreswechsel von 1,75 % auf 1,25 %.
Das hat zur Folge, dass mehr Geld in die Rückstellungen fließen muss, weil diese sich schlechter verzinsen. Deshalb müssen die Beiträge steigen, auch wenn die Versicherungsgesellschaften diese Erhöhung selbst nur ungern vornehmen. Aber ihnen sind hier die Hände gebunden.
Was sind biometrische Risiken?
Biometrische Risiken sind Ereignisse, die mit grundlegenden Veränderungen der biologisch bedingten Lebensverhältnisse einhergehen, also z.B. Tod, Invalidität, Auftreten einer Erkrankung, Eintritt von Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit.
Das betrifft nicht nur die Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern eine ganze Reihe von Versicherungen gegen "biometrische Risiken", wie etwa die Pflegerentenversicherung (unser Pflegekautionskonto), die Dread-Disease-Versicherung (Schwerstkrankheitenversicherung) und die Risikolebensversicherung.
Mit einer Versicherung können diese biometrischen Risiken natürlich nicht eliminiert werden, aber die finanziellen Folgen lassen sich damit abfedern. Deshalb ist es wichtig, sich darüber zu informieren und Vorkehrungen zu treffen, um das persönliche finanzielle Risiko und das Ihrer Familie so gering wie möglich zu halten.
Unsere Empfehlung: Jetzt informieren und handeln!
Wir empfehlen Ihnen deshalb, sich jetzt Gedanken zu machen und noch vor Dezember 2014 aktiv zu werden. Auf diese Weise kann der Neuabschluss einer Versicherung auf Dauer erheblich günstiger ausfallen, als wenn Sie das Thema erst im nächsten Jahr angehen.
Sprechen Sie mit uns über Ihre persönliche Situation, wir beraten Sie gern!
Datum: 22. Oktober 2014
Kategorien: Vorsorge
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