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13. Januar 2015
Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr?!
Der Weg ins neue Jahr ist oft mit guten Vorsätzen gepflastert, doch mit der Umsetzung hapert es nicht selten. Dagegen können wir Ihnen zwar keine Versicherung anbieten, vielleicht aber ein paar Überlegungen zu den Vorsätzen der Deutschen für das Jahr 2015.
"Weniger Handy, Computer und Internet" lautet ein bemerkenswerter Vorsatz der Deutschen, der es erstmals in die Top-10-Liste der jährlich von der Krankenkasse DAK ermittelten guten Vorsätze geschafft hat.
Auf den vorderen Plätzen einer Forsa-Studie im Auftrag der DAK landen die üblichen Klassiker: Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie, Freunde und sich selbst, mehr Sport, gesünderes Essen und natürlich das Abnehmen.
Die Krankenkassen und Krankenversicherungen dürfte es freuen, dass wir Deutschen uns lauter Vorsätze rund um ein gesünderes Leben fassen. Doch bekanntlich reichen gute Vorsätze allein nicht weit. Woran liegt es, dass es meist nur bei den Vorsätzen bleibt oder diese stillschweigend im Lauf des Jahres aufgegeben werden?
Besser nur ein Ziel anstatt vieler Vorsätze
Je mehr Ziele wir uns vornehmen, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir nichts davon erreichen. Psychologen und Neurowissenschaftler wissen auch warum: Willenskraft und Motivation erfordern Energie – und davon hat das menschliche Gehirn nicht unbegrenzt viel zur Verfügung.
Deshalb ist es besser, sich auf eine wichtige Sache zu fokussieren, daraus einen Vorsatz zu entwickeln und über längere Zeit dran zu bleiben. Auf diese Weise nutzen wir unsere mentalen Fähigkeiten bestmöglich und steigern so die Erfolgswahrscheinlichkeit.
Ziele möglichst konkret fassen
Auch wer nur ein Ziel vor Augen hat, kann damit immer noch scheitern. Denn viele Ziele bzw. Vorsätze sind nicht konkret genug formuliert. Deutlich wird das am häufigsten Vorsatz der Forsa-Studie, dem Wunsch nach weniger Stress.
Wer würde sich für 2015 nicht weniger Stress als im vergangenen Jahr wünschen? Damit ein so anspruchsvolles Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann, muss es operationalisiert, d. h. in konkrete Einzelschritte zerlegt werden: Wann und wie oft soll welche Aktivität durchgeführt (oder vermieden) werden?
Einen Handlungsimpuls setzen
Wichtig ist natürlich auch dass man aktiv wird und nicht nur passiv abwartet. Gerade ein Thema wie der "Stressabbau" lädt förmlich dazu ein, einfach abzuwarten wie sich das Jahr entwickelt. Doch davon wird der Stress nicht weniger und der Vorsatz bleibt nur Wunschdenken.
Wer etwa weniger oft sein Handy, seinen Computer bzw. das Internet nutzen möchte, wird das nur erreichen, wenn konkrete "Gegenmaßnahmen" geplant und eingeübt werden. Je mehr diese Maßnahmen zu festen Gewohnheiten werden, desto schneller erreicht man auch sein Ziel.
Von Rückschlägen darf man sich nicht entmutigen lassen. Vielmehr sollte man diese analysieren und flexibel reagieren: Ist ein bestimmtes Vorhaben wirklich praktikabel? Oder sollte die Vorgehensweise geändert werden? Es ist wie mit einer Strategie: Diese darf flexibel angepasst werden, solange man damit seinem Ziel näher kommt.
Siege feiern
Am Ende muss natürlich ein Sieg auch gebührend gefeiert werden. Denn damit ist ein wichtiger Schritt verbunden, den viele auf ihrem Weg der guten Vorsätze ganz vergessen: Sie versäumen es, festzustellen, dass sie ein Ziel erreicht haben.
Wer seine Erfolge nicht erkennt und gebührend feiert, wird auf Dauer nur frustriert und läuft Gefahr, sich selbst Stress zu machen.
In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team von Hengstenberg & Partner ein gelungenes und erfolgreiches Jahr 2015!
Datum: 13. Januar 2015
Kategorien: In den Medien
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